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Innere Ruhe finden – dank nackten Füssen!

08. Juli 2021

Manchmal passiert es, einfach so. Destruktive Gedanken nehmen dich ein, kreisen in deinem Kopf, drücken deiner Realität den Stempel auf und lassen dich nicht mehr los. Dabei gibt es einen ganz einfachen Ausweg raus aus deiner Unruhe, rein in deine innere Ruhe: Deine Erdung!

Wann bist du das letzte Mal barfuss über nackte Erde spaziert? Wann hast du dich das letzte Mal ins feuchte Gras gelegt? Wann warst du das letzte Mal damit beschäftigt, deine Hände in die Erde zu vergraben? Wann hast du das letzte Mal die Rinde eines Baumes gefühlt? Wann hast du das letzte Mal den Duft einer frischen Bergwiese eingeatmet?

«Warum sollte ich?», fragst du dich nun vielleicht. «Weil es deine Erdverbundenheit stärkt», so unsere Antwort. Denn die Erdverbundenheit – davon sind wir überzeugt – ist genau das, was dir und mir in dieser schnelllebigen Zeit, in einem Leben in digitalen Welten, in einem Alltag mit unzähligen Do’s und Aufgaben am meisten abhandenkommt. So viel muss in deinem Kopf Platz haben. Der Mental Load ist enorm. Was wird an einem Tag nicht alles an dich herangetragen: Mails, News, SMS, Tasks, Aufgaben, Pläne, Organisieren & Managen. Und was gilt es an einem Tag nicht alles zu erledigen: Job, Haushalt, Kochen, Putzen, Einkaufen, Fahrdienste, Holen, Bringen, Helfen.

Ohne Erdverbundenheit wirst du kaum innere Ruhe finden

Und so erstaunt es nicht, wenn du in diesem Hin und Her deine Bodenhaftung und Erdverbundenheit verlierst. Dann fühlst du dich nicht mehr bei dir. Dann wuselt es auch in deinem Kopf. Dann kreisen deine negativen Gedanken ohne Ende. Dann tust du dies und jenes und bringst doch nichts zu Ende. Dann fehlt dir die Ausgeglichenheit und die innere Ruhe.

Was dann Wunder wirkt? Eine Ladung Erdung und Waldgenuss. Dabei muss es keine Bergtour oder wildes Campieren im Nowhere sein, sondern einfach mal eine Stunde bewusstes Sein in der Natur. Mit bewusst meinen wir, dass du die Natur um dich mit all deinen Sinnen wahrnimmst. Eben: Vielleicht barfuss laufen und die Steine unter deinen Füssen spüren. Oder der Geruch des feuchten Mooses einatmen. Dich einfach mal einige Minuten auf einen Stein setzen und schauen, welche kleine Pflanzen und Tiere du neben dir entdeckst. Ebenso heilend ist die Wirkung eines erfrischenden Bades im See oder in einem gurgelnden Bach.

Je öfter du dies in deinen Alltag einbaust, umso eher geschehen «Wunder». Doch Wunder ist eigentlich das falsche Wort, denn die positiven Effekte der Erdung oder eines «Waldbades» sind real – und wissenschaftlich bewiesen. Die Theorie zum «Earthing» besagt: Der Mensch braucht den direkten Hautkontakt mit der Erde, um sich elektrisch zu erden.

Sobald der Fuss bzw. der Körper den Erdboden berührt, fliessen freie negative Elektronen aus der Erde in den Körper, und zwar dorthin, wo sie zum Spannungsausgleich am dringendsten benötigt werden. Damit bringt die Erdung wieder Ordnung in deinen Körper. Deine Atmung, Verdauung, Herzkreislauf und das Immunsystem werden reguliert. Dein Schlaf verbessert. Und ganz wichtig: Stress und Schmerzen gelindert.

Waldbaden tut gut

Ebenso heilend wirkt sich das achtsame Sein im Wald, das sogenannte «Waldbaden» auf Körper, Geist und Seele aus. «Unsere Verbindung mit der Natur ist das Resultat eines Jahrmillionen langen Evolutionsprozesses und damit unser evolutionäres Zuhause», so die Biologie. Im Zuge dessen wirkt der Wald entschleunigend, vitalisierend und klärend.

Die Folge: Du fühlst dich ausbalanciert und mit dir selbst verbunden. Klar und frisch im Kopf. Lebst vielmehr im Moment. Kannst dich mit deinem Urwissen verbinden. Spürst deutlich was dir gut tut und was nicht. Setzt Grenzen und behältst deinen Fokus. Erkennst was dich entfalten lässt und kannst dies auch tatkräftig umsetzen. Versuch es und schreib uns….wir sind gespannt von deinen Erfahrungen zu lesen!

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