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Loslassen lernen: Häute Dich ins Glück!

01. April 2019

Täglich stossen wir Millionen von Hautzellen ab – wir lassen los, ganz ohne unser Zutun. Wenn es uns nur immer so einfach gelingen würde! Ein Blogeintrag über die Kunst, loszulassen oder wie dir dein Vorhaben “Loslassen lernen” endlich gelingen wird.

Unsere Haut ist ein überaus bemerkenswertes Sinnesorgan. Sie ist mit etwa 1,8 Quadratmetern Fläche nicht nur das grösste, sondern mit einem durchschnittlichen Gewicht von rund zehn Kilogramm auch das schwerste Organ. Eindrücklich ist insbesondere auch ihr Erneuerungsprozess: Jeden Tag stossen wir um die 14 Gramm Haut ab. Das sind Millionen von Zellen und nach einem Monat hat sich unsere Hautoberfläche vollständig neu gebildet. 

Du lässt los, in fast verschwenderisch grossen Mengen, und das völlig problemlos! Wenn es uns nur überall so leicht gelingen würde:

  • Einen schlechten Tag erlebt? Was soll’s, morgen kommt ein anderer.
  • Angst und Sorgen um die Kinder? Total überflüssig.
  • Mal noch rasch kontrollieren, ob der Arbeitskollege die delegierten Aufgaben erledigt hat? Das lass ich jetzt mal bleiben.
  • Einer verflossenen Liebe nachtrauern? Nein, lieber geniesse ich die Frühlingssonne.
  • Eine verpasste Chance bereuen? Keine Zeit, ich bin gerade mit dem Sein im Hier-und-Jetzt beschäftigt. 

Wenn der innere Rucksack immer schwerer wird

Doch oftmals ist es so, dass du belastende Situationen, negative Gefühle oder energieraubende Denk- und Verhaltensmuster nicht wie Hautzellen von dir abstreifst, sondern tage-, wochen- oder gar jahrelang herumschleppst: Keine Fehler machen zu dürfen, nicht für sich einstehen können, die Sorge etwas zu verpassen, die Angst verletzt zu werden, die Befürchtung schwer krank zu werden, vor Schicksalsschlägen oder dem Tod – all das und vieles mehr packst du in deinen Rucksack, der immer grösser und beschwerlicher wird.

Da hilft es wenig, wenn dir Familie, Freunde oder Bekannte den gut gemeinten Ratschlag geben: „Lass doch einfach mal los!“. Denn so einfach gelingt dies leider nicht. Das Festhalten an Altem, an Dingen, die wir nicht mehr brauchen, geschieht meist unbewusst, ist die Folge von Anerzogenem, von Erfahrungen und Erlebnissen, die du nicht verarbeitet und integriert hast.

Loslassen lernen geht über den Weg des Zulassens

Daran schliesst die Frage, welcher Weg dich hinaus führen mag? Es ist der Weg hindurch. Oder: Wenn wir zulassen, können wir loslassen. Heisst: Indem du das Festhalten nicht mehr bekämpfst, sondern akzeptierst und beobachtest, gewinnst du Raum. Raum, um zu erforschen, was dich daran hindert, loszulassen: Angst vor was? Wut auf wen? Kindheitserinnerungen? Von aussen gegebene Glaubenssätze? 

Je mehr du zulässt, je tiefer du den Gründen nachspürst, umso heilender werden die Erkenntnisse sein und umso leichter wird es dir fallen, all das loszulassen, was du in deinem Leben nicht mehr brauchst. Wie eine Schlange wirst du dich häuten – hinein in die Zufriedenheit, in die Entspannung, in den Genuss, ins Glück!


Loslassen leicht gemacht, gemeinsam mit uns!

Lea & Roger Marti - curavida.ch

Du wünschst dir auf deinem Weg des Loslassen, deiner Befreiung von altem emotionalem Ballast Begleitung? Dann sei bei unserem Loslass-Retreat der Seminar-Reihe “Lebe JETZT” unbedingt dabei!

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