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Neues Jahr, neues Leben, neues Glück

23. Dezember 2015

Der letzte Blogeintrag endete mit den Worten: “Wir sind wohl genauso gespannt wie Ihr, wie der nächste Blogeintrag en détail lauten wird”. Nun ist er geschrieben, der nächste Blogeintrag, en détail. Worte wie “Emmental”, “Jeremias Gotthelff”, “CURAVIDA”, “Osteopathie” und “Kunsttherapie” werden darin vorkommen. Wer noch mehr erfahren möchte als die genannten Schlagworte, der liest am besten weiter.

 Nun, womit wollen wir beginnen? Vielleicht, wo unser neues Zuhause liegt? Wie wir ja bereits mehrere Male anmerkten, mögen wir die Natur, die Einfachheit, das Urige. Zürich, unser früherer Arbeits- und Wohnort, strahlte für uns nicht mehr die grosse Anziehungskraft aus. Und so konzentrierten wir uns bei der Wohnungs- und Praxissuche auf den Raum Nordwestschweiz und die Region Bern. Dabei hatten wir im Sinn, Arbeiten und Wohnen zu kombinieren. Wir wollten uns langsam an die “schweizerischen” Platzverhältnisse gewöhnen und unser “Quadratmeterkonto” für Wohnen und Arbeiten nicht gleich überstrapazieren. Das Reisen, wo unsere Unterkunft entweder ein einfaches Zimmer oder ein Zweipersonen-Zelt war, hatte seine Spuren hinterlassen. Im positiven Sinne, wie wir anmerken möchten: Es braucht keine grosses Märchenschloss, um zufrieden zu sein.

Einfacheunterkunft

Fündig wurden wir schliesslich im Emmental. Als “den Nabel der Welt” möchten wir das Dorf nicht gerade bezeichnen, aber bekannt könnte es doch einigen sein: Lützelflüh war die Heimat des Schweizer Schriftstellers und Pfarrers Albert Bitzius, besser bekannt unter seinem Pseudonym Jeremias Gotthelf. Albert Bitzius wurde 1831 in Lützelflüh zum Pfarrer gewählt. Neben seinem Pfarramt wirkte Bitzius als Journalist und Schriftsteller (Die schwarze Spinne, 1842). In seinem Wirken war Gotthelf kein angenehmer Zeitgenosse. Er kritisierte beispielsweise die Ausbeutung der Verdingkinder und die wenig soziale Ader der herrschenden Berner Familien. Auch Alkoholismus war ihm ein Dorn im Auge. Mhm, ob er wohl dennoch ab und zu in der alten Spelunke einkehrte, die wir nun – natürlich etwas modernisiert, in Form einer Dachwohnung – unser neues Heim nennen dürfen?

NeuesHeim

Der Weg nach Lützelfüh lohnt sich aber nicht nur wegen dem Besuch des Gotthelf Zentrum (welches eh bis am 16. April 2016 im Winterschlaf liegt) oder einem Spaziergang durch die wunderschöne Emmentaler Natur. Auch ein Besuch von CURAVIDA ist nur zu empfehlen ;). Roger wird hier im Emmental seine Osteopathie-Praxis zu neuem Leben erwecken und die Erkenntnis, wie wichtig Kreativität ist, welches Potenzial in der Kreativität steckt, führte mich, Lea, zur Kunsttherapie-Ausbildung am Institut für Humanistische Kunsttherapie.

CURAVIDA

Ja, und so setzte sich in den letzten zwei Monaten Puzzleteil um Puzzleteil langsam zu einem erkennbaren Bild zusammen. Das Puzzle ist noch lange nicht fertig gelegt, und die eine oder andere Entscheidung betiteln wir auch gerne mal als “Experiment”. Entsprechend wird das kommende Jahr wohl nicht weniger spannend werden als das Vergangene. In diesem Sinne wünschen wir allen ein wundervolles Weihnachtsfest und ein 2016, wo Schutzengel weiterhin an unserer Seite durchs Leben fliegen werden!

Schutzengel

Und natürlich freuen wir uns fest darauf, Euch im neuen Jahr in Lützelflüh herzlich willkommen heissen zu dürfen – als Freunde, Gäste oder als Gesundheitssuchende!

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