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Positives Mindset aufbauen: 10 Tipps

20. April 2022

Bist du mit einem oder mehreren Lebensbereichen seit langem eher unzufrieden? Dann liegt dies vermutlich an deinen Denkgewohnheiten. Änderst du diese, dann bringst du auch Wandel in dein Leben. Wir zeigen dir 10 Tipps, die dir dabei helfen, ein positives Mindset aufzubauen!

Hast du ein positives Mindset?

Wenn du erkennen möchtest, wie dein Mindset aktuell aufgebaut ist, dann schau dir einmal deine verschiedenen Lebensbereiche an: Bist du im Privatleben – ob Single oder in Partnerschaft – glücklich? Hast du eine Arbeit, in der du aufgehst? Geht es dir gesundheitlich und finanziell gut? Wenn du alle diese Fragen mit „Ja“ beantworten kannst, dann hast du bereits ein überwiegend positives Mindset. Bist du mit einem oder mehreren Lebensbereichen seit langem eher unzufrieden, dann liegt dies vermutlich an deinen Denkgewohnheiten. Altgediente, negative und unbewusste Glaubenssätze vereiteln deinen Erfolg. Wir tragen alle mehr oder weniger tiefverwurzelte, negative Glaubens- und Denkmuster mit uns herum. Mit diesen erschweren wir uns das Leben meist unnötig. Dein Mindset ist wie ein Rucksack, in den du irgendwann einmal alles wahllos hineingestopft hast. Doch nun ist es an der Zeit, diesen Rucksack zu öffnen und zu durchleuchten.

Aus Alt wird Neu: Transformiere dein Mindset

Nicht alle Glaubenssätze und Überzeugungen, die du mit dir herumträgst, sind grundsätzlich schlecht. Wo Licht ist, ist zwar auch Schatten. Aber wo Schatten ist, muss auch Licht sein. Überprüfe deine Glaubenssätze daher genau, bevor du sie einfach über Bord wirfst. Auch in der Homöopathie wird aus vermeintlichen Giften ein Heilmittel. Hier wird der heilende Kern, die Botschaft des Mittels, durch Potenzierung und Verwandlung ans Licht gebracht. Darum geht es auch bei der Durchleuchtung deines Mindsets: Unbewusste Denk- und Verhaltensmuster wollen ans Licht gebracht, also bewusst und transformiert werden. Erkenne ihren Wert, den sie einst für dich hatten, und lasse los, was überaltert ist. Eine Medizin nimmst du schliesslich auch nur, solange du sie brauchst. Nimm dir ein Beispiel an der Natur: Altes, organisches Material unterliegt ebenfalls einem Verwandlungsprozess. So wird aus den im Herbst herabfallenden Blättern irgendwann einmal wertvolle Erde, aus der dann neues Leben hervorspriessen kann.

Dein Mindset – Deine Realität

Stell dir vor, du hättest eine Brille mit beschmutzten Gläsern auf. Deine Welt wird durch diese Brille nicht so aussehen, wie sie in Wirklichkeit ist. Wer die Welt durch die sprichwörtliche „rosafarbene Brille“ sieht, wird ebenfalls irgendwann sein blaues Wunder erleben. Denn je mehr Glaubenssätze in deinem Unterbewusstsein wirken, desto weniger klar siehst du. Manches wird übersehen, anderes rückt in den Fokus. Wieder anderes bekommt einen wie auch immer gefärbten Touch, den es in Wahrheit gar nicht besitzt. Die Folge dieser verzerrten Wahrnehmung und vorgeformten Erwartungshaltung, mit der du in die Welt hineinschaust: Du wirst immer die gleichen negativen Erfahrungen machen, solange du nicht diese Brille abnimmst und dein Mindset einmal gründlich analysierst.

Bring Licht in deinen Schatten

Während du die Brille nur abzusetzen brauchst, ist bezüglich unbewusster Denkmuster gründliche Schattenarbeit angesagt. Nur so kommen deine verborgenen Überzeugungen ans Licht. Oftmals sind dies bereits in der Kindheit angelegte Denk- und Verhaltensweisen und Befürchtungen. Diese vernebeln deine Sicht auf die Wirklichkeit wie ein unsichtbarer Schleier. Du bist in deinem Handeln und in der Art, wie du deine Erfahrungen interpretierst, sehr eingeschränkt, festgefahren und damit unfrei. Die Arbeit an deinem inneren Rucksack ist lohnenswerte Schattenarbeit. Bei CURAVIDA unterziehst du dein Mindset einem Reset – wie bei einem Gerät, welches damit in den Anfangszustand versetzt wird. Dies verhilft dir zu einer ganzheitlichen Sicht der Dinge und vermittelt dir ein neues Selbstbild.

10 Tipps, um ein positives Mindset aufzubauen

1. Beobachte deine Gedanken

Deine unbewussten Gedanken- und Glaubensmuster lernst du am besten kennen, wenn du deine Gedanken regelmässig beobachtest. Deine Gedanken zu beobachten heisst jedoch: Nicht eingreifen, nicht be- oder verurteilen, sondern wirklich vorurteilsfrei wahrnehmen. Meist kannst du so den inneren Kritiker, der dir das Leben so oft schwer macht, schnell entlarven. Du erkennst ihn an Sätzen wie: „Das klappt sowieso nicht. Das kannst du nicht. Das darfst du nicht. Was hast du denn da schon wieder gemacht?“.

Mit der Entlarvung dieses inneren Kritikers oder Anklägers bist du einem positiven Mindset schon viel näher gekommen. Wenn du diese innere Instanz nicht abstellen kannst, dann schaffe dich dir einfach eine Gegenstimme, die dich verteidigt: Jedes Mal, wenn du dich dafür kritisierst, dass du angeblich alles falsch gemacht hast, vertritt dich dein innerer Verteidiger. Dieser gibt ordentlich Kontra und schafft somit einen Ausgleich zu dem ewigen Genörgel der kritischen Stimme in dir. Deine Innenwelt besteht eben nicht nur aus dieser kritischen Instanz, die dich so oft klein hält. Diese kritische Stimme in dir ist vermutlich ein Komplex aus verschiedenen früheren Autoritätspersonen, deren Kernaussagen du mit der Zeit verinnerlicht hast. Nun sind es nicht mehr dein Vater, deine Mutter oder der Lehrer aus der Kindheit, die ungewollt dein Selbstbewusstsein untergraben. Es ist dieser innere Kritiker, der dich ständig niedermacht.

2. Nimm deine Projektionen zurück

Stell dir deine Innenwelt wie ein Märchen vor: Da gibt es den König und die Prinzessin. Es gibt den Prinzen, der die Prinzessin aus den Klauen des Ungeheuers rettet und die böse Hexe oder Stiefmutter vertreibt. Mit welchen dieser Gestalten identifizierst du dich am liebsten? Wahrscheinlich sind es die „guten“ oder „starken“ Figuren in Märchen, Buch und Film, oder? Doch wo bleiben die hinterlistige Hexe oder die böse Stiefmutter, die nur an ihre eigenen Kinder denkt? Auf einer Schattenreise lernst du etliche deiner verdrängten Seelenanteile kennen.

Alle Persönlichkeitsanteile, die du an dir selbst nicht wahrnehmen kannst oder willst, projizierst du unbewusst auf andere. Der Nachbar, der Chef, die Kollegin – all das sind dann die „Bösen“. Je mehr du nach aussen projizierst, desto grösser wird die Bedrohung dort und desto kleiner dein Ich-Bewusstsein. Dann siehst dich womöglich nur noch als unfair behandeltes und hilfloses Aschenputtel, das auf den Prinzen wartet. Entdecke in dir selbst den Prinzen, der dich retten soll. Sei du die Veränderung, auf die du wartest. Nimm deine Projektionen zurück und du entdeckst: Du selbst kreierst deine eigene Geschichte, dein Märchen tagtäglich – ob bewusst oder unbewusst!

3. Umgib dich mit Gleichgesinnten

Stimmungen sind wie Farben, die das Leben bunter machen können. Doch auch negative Stimmungen und Glaubenssätze färben oftmals ab. Meide allzu negativ eingestellte Menschen und suche stattdessen Kontakt zu Menschen, die dir guttun. Vielleicht findest du in deiner Nähe eine Gruppe, die sich ebenfalls mit positivem Denken, Schattenarbeit und spirituellem Wachstum beschäftigt. Mit ihnen kannst du dich weiterentwickeln. Auch bei CURAVIDA hast du immer einen Ansprechpartner. Wir zeigen dir, wie du dein Mindset trotz negativer Einflüsse stark und positiv stimmst.

4. Schreibe ein Dankbarkeits-Tagebuch

Damit du erst gar nicht in eine negative Denkspirale hineingerätst, gibt es eine einfache, aber wirkungsvolle Methode: Lege dir einen schönen Block oder ein kleines Tagebuch zu. In dieses schreibst du jeden Abend vor dem Schlafengehen 5 Dinge, für die du an diesem Tag dankbar sein kannst. Diese Methode hat gleich mehrere Vorteile: Du lässt den Tag noch einmal Revue passieren und nimmst dabei bewusst auch die schönen Dinge wahr. Durch das Schreiben kurz vor dem Schlafen nimmst du die Erinnerung an das Positive mit in den Schlaf. Dies wirkt wie ein kleiner Anker, der dir bei stürmischer See Erdung und Halt gibt. Und du machst die wichtige Erfahrung: Das Universum liebt mich!

5. Tue dir jeden Tag etwas Gutes

Lass jeden Tag zu einem Tag werden, an dem du dich selbst liebst. Begegne dir mit der gleichen Wertschätzung und dem Respekt, den du auch anderen zukommen lässt. Sei es dir wert, dass du dir jeden Tag ein kleines Geschenk gönnst. Dies kann ein Mittagsschlaf oder ein schöner Spaziergang sein. Auch Musik und Tanz oder das Lesen eines Buches gehören zu den schönen Seiten des Lebens. Ein warmes Bad mit ätherischen Ölen oder ein besonders wohlschmeckender Tee streicheln ebenso Körper, Geist und Seele. Wichtig ist, dass du diese kleinen Momente bewusst geniesst. Denn positive Erfahrungen prägen sich tief in dein Unterbewusstsein ein und hinterlassen dort ihre Spuren.

6. Zelebriere kleine Rituale

Ein Ritual ist wie ein Fels in der Brandung. Es zeigt dir, dass es weitergeht, auch wenn rundherum alles im Chaos versinkt. Es gibt Hoffnung und versetzt dich in eine besondere Stimmung. In diesen Momenten fällt alles ab, was dich belastet und dich negativ stimmt. Du kommst aus dem Grübeln heraus und im Hier und Jetzt an.

Es müssen keine grossen Rituale sein, die dein Mindset positiv stimmen. Das Anzünden einer Kerze vor deiner Hauptmahlzeit, ein kleines Tischgebet oder das allabendliche Schreiben in dein Dankbarkeits-Tagebuch genügen. Es sind die kleinen, aber täglichen Rituale, die den Alltag wieder zu etwas Besonderem machen.

7. Gehe sorgsam mit deinem Körper um

So manch ein Zeitgenosse pflegt sein Auto besser als seinen Körper. Doch als Zeichen der Selbstliebe solltest du darauf achten, was du deinem Körper zuführst und wie du mit ihm umgehst. Immerhin ist er ein wesentlicher Teil von dir. Es geht nicht darum, dass du nun besonders asketisch lebst, um dich gesund zu erhalten. Im Gegenteil: Gesunde Ernährung ist farbenfroh, vielfältig im Geschmack und oftmals einfach zuzubereiten. Ebenso kann Bewegung Spass machen und trägt zu einem gesunden Körper und einem bewussteren Körpergefühl bei. Wenn du dich auch mit deinem Körper identifizierst und auf ihn achtest, wirst du geerdeter und positiver durchs Leben gehen.

8. Verbreite gute Laune

Wenn jeder Mensch jeden Tag einem anderen etwas Gutes tun würde, dann sähe die Welt anders aus. Die verstorbene Vera Birkenbihl hat hierzu erstaunliche Experimente unternommen. Sie hat unter anderem bewiesen, dass gute Laune und ein positives Mindset tatsächlich ansteckend sind.

Gute Laune ist ansteckend.

9. Bau auf deine Stärken

Jeder Mensch hat Talente und Schwächen. Wenn du nicht gut rechnen kannst, solltest du vielleicht nicht Steuerberater werden. Halte dich jedoch nicht mit dem Kritisieren deiner Schwächen auf. Vermarkte dich nicht unter deinen Fähigkeiten. Finde deine Stärken heraus und nutze diese, um voranzukommen.

10. Bilde dich weiter

Nicht nur beruflich ist regelmässige Weiterbildung wichtig. Noch wichtiger ist die Weiterbildung deiner Persönlichkeit. Denn diese bestimmt, ob du überwiegend positive oder negative Erfahrungen machst. Du siehst: Deine Denk- und Glaubensmuster ist ein Prozess des Lernens und der persönlichen Weiterentwicklung. Vielleicht ist es sogar die lohnenswerteste “Arbeit” überhaupt, denn sie verändert dein ganzes Leben!

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